Aus: Ausgabe vom 06.08.2008, Seite 1 / Inland
Volksbegehren gegen neue Tagebaue
Potsdam. Einen Monat nach der Ablehnung der Volksinitiative gegen neue Tagebaue durch den Brandenburger Landtag gehen die Initiatoren in die zweite Runde. Am Dienstag stellten sie Landtagspräsident Gunter Fritsch (SPD) den Antrag auf Durchführung eines Volksbegehrens zu, wie der Landesverband des Naturschutzbunds Deutschland (NABU) in Potsdam mitteilte. Die Initiatoren rechnen mit einem Beginn des Volksbegehrens im Herbst. Für einen Erfolg müssen 80000 wahlberechtigte Brandenburger innerhalb von vier Monaten auf den Meldestellen unterschreiben. Anlaß für die Volksinitiative war die Vorstellung der Tagebauplanung durch den Energiekonzern Vattenfall im vergangenen Jahr. Danach sollen ab Ende der 2020er Jahre drei neue Braunkohlefelder in der Lausitz aufgeschlossen werden.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
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