Aus: Ausgabe vom 13.08.2008, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Grünes Licht für AUA-Privatisierung
Wien. Die österreichische Regierung hat grünes Licht für die Privatisierung der angeschlagenen Fluglinie Austrian Airlines (AUA) gegeben. Ein strategischer Partner soll demnach bis zum Jahresende gefunden werden, wie es am Dienstag hieß. Die Lufthansa gilt als favorisierter Kaufinteressent, worüber es seit einiger Zeit eine erregte Debatte in den österreichischen Medien gibt.
Als weitere potentielle Käufer der staatlichen Luftfahrtgesellschaft gelten die französisch-niederländische Fluglinie Air France-KLM, Air China und die russische Aeroflot. Das Privatisierungsmandat der Wiener Regierung sieht allerdings vor, daß eine Sperrminorität von 25 Prozent der AUA-Anteile in österreichischer Hand bleibt.
(AFP/jW)
Als weitere potentielle Käufer der staatlichen Luftfahrtgesellschaft gelten die französisch-niederländische Fluglinie Air France-KLM, Air China und die russische Aeroflot. Das Privatisierungsmandat der Wiener Regierung sieht allerdings vor, daß eine Sperrminorität von 25 Prozent der AUA-Anteile in österreichischer Hand bleibt.
(AFP/jW)
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