Aus: Ausgabe vom 29.08.2008, Seite 7 / Ausland
WHO verurteilt soziales Unrecht
Genf. Soziale Ungerechtigkeiten und eine fehlgesteuerte Gesundheitspolitik sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit für den Tod unzähliger Menschen verantwortlich. Zu diesem Ergebnis kommt ein WHO-Bericht, der am Donnerstag in Genf vorgestellt wurde. Es sei ein »Gebot der Ethik«, die Ungleichheiten in Gesundheitssystemen zu bekämpfen, sagte der WHO-Experte Michael Marmot. Es bestehe eine »giftige Kombination« aus schlechtem Sozialversicherungsschutz, einem ungerechten wirtschaftlichen Gefüge und schlechten gesundheitspolitischen Maßnahmen. Diese Ungerechtigkeiten »töten in großem Maßstab«. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
»Präsident Morales war und ist immer zum Dialog bereit«
vom 29.08.2008 -
Komplizierte Aufgaben für Nepals Premier
vom 29.08.2008 -
Provokation auf See
vom 29.08.2008 -
Hoffnung für Palästinenser im Irak
vom 29.08.2008 -
Eskalation als Programm
vom 29.08.2008 -
Obama soll abziehen
vom 29.08.2008 -
Moskau erhält Rückendeckung
vom 29.08.2008