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Aus: Ausgabe vom 09.09.2008, Seite 12 / Feuilleton

Merkels Sprache

Die Bundeskanzlerin sorgt sich um angeblich zuviele Angliszismen in der angeblich schönen deutschen Sprache. Als sie am Montag die Münchner Zentrale des Goethe Instituts besuchte, meinte Merkel: »Die Sprache Goethes ist eine attraktive Sprache«, weshalb sie als »selbstbewußte Sprache« nach vorn gebracht werden müsse. Sonst könnten Sprachschüler im Ausland das Gefühl bekommen, ihr Deutschkurs sei »ein halber Englischkurs«. Das wäre natürlich eine deutschnationale Katastrophe. (ddp/jW)

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