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Aus: Ausgabe vom 09.09.2008, Seite 16 / Sport

Formel 1: Lauda sauer

Spa. Für Exweltmeister Niki Lauda war es die »schlimmste Entscheidung in der Geschichte der Formel 1«: Nach seiner nachträglichen 25-Sekunden-Zeitstrafe verlor Lewis Hamilton nicht nur den Sieg beim Großen Preis von Belgien an seinen schärfsten Titelkontrahenten Felipe Massa, sondern auch noch Platz zwei an Nick Heidfeld. »Es ist absolut inakzeptabel, wenn drei Leute die WM in dieser Weise beeinflussen«, schimpfte Lauda über die Entscheidung der Renn-Kommissare Nicholas Deschaux (Frankreich), Surinder Thatthi (Kenia) und Yves Bacquelaine (Belgien), Hamilton zu bestrafen, weil er in der turbulenten Schlußphase auf der bei einsetzendem Regen rutschigen Piste in einem Zweikampf mit Kimi Räikkönen kurzzeitig die Strecke verlassen hatte. (sid/jW)

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