Aus: Ausgabe vom 12.09.2008, Seite 4 / Inland
1,5 Millionen Bußgeld für Lidl
Hamburg. Wegen der Bespitzelung seiner Mitarbeiter muß der Discounter Lidl ein Bußgeld in Höhe von insgesamt knapp 1,5 Millionen Euro zahlen. Das sagte Günter Schedler vom baden-württembergischen Innenministerium der Online-Ausgabe des Magazins Stern. Die Gesamtsumme ergebe sich aus den Einzelstrafen, die die Datenschutzbehörden aus zwölf betroffenen Bundesländern festgelegt hätten. Insgesamt wurden gegen 35 Lidl-Vertriebsgesellschaften in Deutschland Überprüfungen eingeleitet. In der Bespitzelung-Affäre hatte Lidl im März eingeräumt, im vergangenen Jahr in 219 Filialen Detektive eingesetzt zu haben. (AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Bartsch für Regierungsbeteiligung in Hessen
vom 12.09.2008 -
Privatisierung durch die Hintertür
vom 12.09.2008 -
»Wir wollen als Marxisten unseren Beitrag leisten«
vom 12.09.2008 -
»Gewerkschaftlich, aber überraschend informativ«
vom 12.09.2008 -
Prozeßbeginn im mg-Verfahren angekündigt
vom 12.09.2008 -
Berlin: Demonstranten störten Eröffnungsfeier der O2-Arena in Friedrichshain
vom 12.09.2008 -
Streiken statt Betteln
vom 12.09.2008 -
Prävention weiterhin zentrales Thema
vom 12.09.2008 -
Protest gegen Klimakiller
vom 12.09.2008