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Aus: Ausgabe vom 17.09.2008, Seite 4 / Inland

Auch Niedersachsen wollen acht Prozent

Hannover. Die IG Metall in Niedersachsen geht mit der Forderung nach acht Prozent mehr Entgelt in die kommende Tarifrunde. Das hat die zuständige Tarifkommission am Dienstag in Hannover einstimmig beschlossen. Sie fordert zudem einen Tarifvertrag mit zwölf Monaten Laufzeit. Zuvor hatten bereits die für Berlin, Brandenburg und Sachsen zuständigen Gremien acht Prozent mehr Entgelt bei einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten gefordert. Die bundesweite Forderung will der Vorstand der IG Metall am Dienstag kommender Woche endgültig beschließen.
Die Tarifverhandlungen für die 75000 Beschäftigten der niedersächsischen Metallindustrie beginnen am 8. Oktober in Hannover. In Berlin, Brandenburg und Sachsen-Leipzig sind 236000 Arbeitnehmer in der Metall- und Elektroindustrie beschäftigt.(AP/jW)