Aus: Ausgabe vom 18.09.2008, Seite 13 / Feuilleton
Gedruckt
Das Wikipedia-Lexikon in einem Band«, das weltweit erste Nachschlagwerk auf Basis der auf Partizipation aller Internetuser beruhenden Online-Enzyklopädie, ist erschienen. In dem bei Bertelsmann herausgekommenen Werk finden sich die meistgesuchten Inhalte des Online-Lexikons: vom 1. Buch Mose bis ZZ Top. Auf knapp 1000 Seiten führt es über 50000 Stichwörter und erklärte Begriffe auf. Neben dem klassischen Stichwortinventar verzeichnet das Wikipedia-Lexikon zahlreiche Begriffe aus der Alltagskultur wie Amy Winehouse, Wii oder »Ich bin dann mal weg«. »Das Lexikon spiegelt die Nachschlageinteressen der Wikipedia-User in 2007/2008 wider und versteht sich daher als aktuelles ›lexikalisches Jahrbuch‹«, erläutert Dr. Beate Varnhorn vom Verlag.
Über 90000 Wikipedia-Autoren haben das Wissen zusammengetragen. Sie alle werden im 30seitigen Anhang genannt. Die Redaktion des Bertelsmann Lexikon Instituts hat alle Artikel inhaltlich geprüft und bewußt nur sehr behutsam in die Texte eingegriffen. »Dadurch haben wir den unverkennbaren Wikipedia-Charakter beibehalten. Artikel wurden nur verändert, wenn die Relevanz des Themas nicht erkennbar war, inhaltliche Lücken oder eindeutige Fehler auftraten«, sagte Varnhorn.
(ots/jW)
Über 90000 Wikipedia-Autoren haben das Wissen zusammengetragen. Sie alle werden im 30seitigen Anhang genannt. Die Redaktion des Bertelsmann Lexikon Instituts hat alle Artikel inhaltlich geprüft und bewußt nur sehr behutsam in die Texte eingegriffen. »Dadurch haben wir den unverkennbaren Wikipedia-Charakter beibehalten. Artikel wurden nur verändert, wenn die Relevanz des Themas nicht erkennbar war, inhaltliche Lücken oder eindeutige Fehler auftraten«, sagte Varnhorn.
(ots/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Klassiker und Geräusche
vom 18.09.2008 -
Lob der Deutschen Bahn
vom 18.09.2008 -
Dumpfes Brüten
vom 18.09.2008 -
Nachschlag: Verschoben
vom 18.09.2008 -
Vorschlag
vom 18.09.2008