Aus: Ausgabe vom 04.10.2008, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Pkw-Neuzulassungen in BRD rückläufig
Flensburg/Bad Homburg. Schlechte Nachricht für Konzerne: Die Zahl der Neuzulassungen für Autos lag im September mit rund 261400 Pkw 1,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Dies teilte das Kraftfahrtbundesamt (KBA) am Donnerstag in Flensburg mit. Nach Angaben des Auto-Importeursverbandes VDIK belief sich der Absatzeinbruch im September bereinigt um die Zahl der Arbeitstage sogar auf minus 10,5 Prozent.
Neben dem schwachen Pkw-Gesamtabsatz leiden insbesondere die deutschen Autobauer unter dem Wechsel der Kundennachfrage hin zu kleinen und billigeren Autos. So sei der Absatz an Kleinwagen wie Smart, Fiat 500 oder Renault Twingo um rund 21 Prozent gestiegen. Die Zulassungen von Oberklassewagen und Sportwagen brachen dagegen um mehr als zehn Prozent ein. Von dem Wechsel profitierten Importeure kleinerer Autos wie Renault oder Fiat. Dagegen fiel der Absatz von BMW mit minus elf Prozent im September weit überdurchschnittlich, Porsche verlor fast 29 Prozent. BMW denke angeblich sogar über eine Produktionsdrosselung nach, hieß es.
(AP/jW)
Neben dem schwachen Pkw-Gesamtabsatz leiden insbesondere die deutschen Autobauer unter dem Wechsel der Kundennachfrage hin zu kleinen und billigeren Autos. So sei der Absatz an Kleinwagen wie Smart, Fiat 500 oder Renault Twingo um rund 21 Prozent gestiegen. Die Zulassungen von Oberklassewagen und Sportwagen brachen dagegen um mehr als zehn Prozent ein. Von dem Wechsel profitierten Importeure kleinerer Autos wie Renault oder Fiat. Dagegen fiel der Absatz von BMW mit minus elf Prozent im September weit überdurchschnittlich, Porsche verlor fast 29 Prozent. BMW denke angeblich sogar über eine Produktionsdrosselung nach, hieß es.
(AP/jW)
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