Aus: Ausgabe vom 13.10.2008, Seite 1 / Inland
Mehr Streiks im öffentlichen Dienst
Berlin. Die Streiks im Berliner öffentliche Dienst werden ab dem heutigen Montag ausgeweitet, wie Gewerkschaftssprecher ankündigten. Bis zum Donnerstag sind wegen des Tarifkonflikts die Beschäftigten im gesamten Landesdienst, in allen Bezirksämtern und Senatsverwaltungen, in den Kita-Eigenbetrieben und Schulhorten, in den Landesbetrieben, bei der Polizei und allen anderen Dienststellen zu ganztägigen Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Auch die angestellten Lehrer werden sich beteiligen. Die erste von mehreren Streikkundgebungen findet heute am Rathaus Schöneberg statt.
Die Gewerkschaften verlangen eine Lohnerhöhung von 2,9 Prozent sowie drei Einmalzahlungen von insgesamt 900 Euro. Nachdem sie die Gespräche Mitte Juli für gescheitert erklärt hatten, beschloß der Senat, daß die Landesbeschäftigten für dieses und nächstes Jahr lediglich eine Einmalzahlung von je 300 Euro erhalten.(ddp/jW)
Die Gewerkschaften verlangen eine Lohnerhöhung von 2,9 Prozent sowie drei Einmalzahlungen von insgesamt 900 Euro. Nachdem sie die Gespräche Mitte Juli für gescheitert erklärt hatten, beschloß der Senat, daß die Landesbeschäftigten für dieses und nächstes Jahr lediglich eine Einmalzahlung von je 300 Euro erhalten.(ddp/jW)
(Siehe auch Schwerpunkt)
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