Aus: Ausgabe vom 17.10.2008, Seite 4 / Inland
Redskins vor russischer Botschaft
Berlin. Berliner Redskins wollen am heutigen Freitag um 17 Uhr vor der Russischen Botschaft in Berlin gegen die zunehmende Gewalt von Neofaschisten in der Russischen Föderation demonstrieren. Erst vor wenigen Tagen hatten Neonazis in Moskau auf offener Straße einen Antifaschisten erstochen. Er gehörte einer antirassistischen Skinhead-Gruppe an und war ins Visier von Anti-Antifa-Aktivisten geraten. Anfang Oktober gestanden zwei Moskauer Jugendliche, aus Fremdenhaß gemeinsam 20 Morde begangen zu haben.
Im Mai waren vier russische Rechtsextremisten zu lebenslanger Haft verurteilt worden, weil sie im August 2006 einen Bombenanschlag auf einen Markt im Osten der russischen Hauptstadt verübt hatten, bei dem 14 Menschen starben. Die Explosion hatte eine zweigeschossige Markthalle zum Einsturz gebracht, in der viele chinesische und vietnamesische Händler ihre Waren anboten. (jW/AFP)
Im Mai waren vier russische Rechtsextremisten zu lebenslanger Haft verurteilt worden, weil sie im August 2006 einen Bombenanschlag auf einen Markt im Osten der russischen Hauptstadt verübt hatten, bei dem 14 Menschen starben. Die Explosion hatte eine zweigeschossige Markthalle zum Einsturz gebracht, in der viele chinesische und vietnamesische Händler ihre Waren anboten. (jW/AFP)
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