Aus: Ausgabe vom 15.11.2008, Seite 1 / Kapital & Arbeit
Autobauer Opel bittet um Staatsbürgschaft
Frankfurt/Main. Der Autobauer Opel will um eine staatliche Bürgschaft bitten. Das bestätigte Opel-Sprecher Jörg Schrott der Nachrichtenagentur AP am Freitag. Zuvor hatte das Handelsblatt berichtet, daß das Tochterunternehmen des angeschlagenen US-Autokonzerns General Motors sich um finanzielle Rückendeckung bei der Bundesregierung und den Ländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Thüringen bemühen wolle.
Der Hessische Rundfunk berichtete am Freitag zudem, nach Angaben aus Kreisen des Unternehmens und aus der Landespolitik soll sich die globale Finanzsituation des Mutterkonzerns General Motors weiter drastisch verschärft haben. Daher könnte es zu Zahlungsausfällen an Opel kommen. Laut Handelsblatt ist Hessens Landesregierung »offenbar auch bereit, 500 Millionen Euro zu gewähren«. (AP/jW)
Der Hessische Rundfunk berichtete am Freitag zudem, nach Angaben aus Kreisen des Unternehmens und aus der Landespolitik soll sich die globale Finanzsituation des Mutterkonzerns General Motors weiter drastisch verschärft haben. Daher könnte es zu Zahlungsausfällen an Opel kommen. Laut Handelsblatt ist Hessens Landesregierung »offenbar auch bereit, 500 Millionen Euro zu gewähren«. (AP/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
»Auch BRD müßte Binnenmarkt entwickeln«
vom 15.11.2008 -
Ärzteball am Potomac
vom 15.11.2008