Aus: Ausgabe vom 17.11.2008, Seite 1 / Ausland
Schwere Kämpfe in Afghanistan
Kabul/Berlin. Eine Fülle von Anschlägen und heftige Kämpfe haben am Wochenende die Spannungen in Afghanistan weiter verschärft. Betroffen war auch eine Bundeswehrpatrouille in der nordafghanischen Provinz Baghlan. Bei der Explosion eines Sprengsatzes wurden zwei Soldaten verletzt. Ein Mitglied der NATO-Besatzungstruppen verlor am Samstag im Süden des Landes sein Leben. Bei einem Selbstmordanschlag in der westlichen Provinz Herat wurden am Sonntag zwei US-Soldaten verletzt und zwei Fahrzeuge eines Konvois beschädigt.
Bei Kämpfen im Süden und Osten von Afghanistan kamen nach Angaben der US-Streitkräfte vom Sonntag mindestens 40 Aufständische ums Leben, unter ihnen allein 30 in der Provinz Helmand. Auch in den Provinzen Paktia und Urusgan kam es zu bewaffneten Auseinandersetzungen. (AP/jW)
Bei Kämpfen im Süden und Osten von Afghanistan kamen nach Angaben der US-Streitkräfte vom Sonntag mindestens 40 Aufständische ums Leben, unter ihnen allein 30 in der Provinz Helmand. Auch in den Provinzen Paktia und Urusgan kam es zu bewaffneten Auseinandersetzungen. (AP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Eheverbot
vom 17.11.2008 -
»Die Rechnung des Dalai Lama ging nicht auf«
vom 17.11.2008 -
Streit um Personen, nicht um Programme
vom 17.11.2008 -
Salonfähig im Anzug: Rebellenchef Nkunda bereit zum »Tangotanzen«
vom 17.11.2008 -
Rebellen vor Mogadischu
vom 17.11.2008 -
Späte Gerechtigkeit für »Jango«
vom 17.11.2008 -
Al-Sadrs Drohung
vom 17.11.2008