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Aus: Ausgabe vom 26.11.2008, Seite 2 / Kapital & Arbeit

ILO: Finanzkrise drückt Löhne in Deutschland

Berlin. Infolge der Finanzkrise müssen sich Beschäftigte nach Einschätzung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) auf erhebliche Lohneinbußen gefaßt machen. Weltweit sei im kommenden Jahr bestensfalls mit 1,1 Prozent realen Zuwachs zu rechnen, erklärte ILO-Experte Daniel Vaughan-Whitehead am Dienstag in Berlin. Deutschland müsse sich sogar auf einen Rückgang der Reallöhne einstellen. Wie aus dem erstmals vorgestellten »Global Wage Report« der UN-Sonderorganisation weiter hervorgeht, wird die Schere zwischen hohen und niedrigen Einkommen immer größer. Unter den Industrie­ländern wuchs die Lohnungleichheit am schnellsten in Deutschland, Polen und den USA.

(AP/jW)

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