Aus: Ausgabe vom 02.12.2008, Seite 5 / Inland
Ver.di-Mitglieder in Berlin zufrieden
Berlin. Der Tarifkompromiß für den öffentlichen Dienst Berlins ist bei der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di auf große Zustimmung gestoßen. Bei der Urabstimmung votierten 76,5 Prozent der Mitglieder für die Vereinbarung, wie ein Sprecher der Gewerkschaft am Montag mitteilte. Damit wurde das notwendige Quorum von 25 Prozent deutlich übertroffen. Mit diesem Abstimmungsergebnis sei die Gefahr weiterer Streiks im öffentlichen Dienst abgewendet, betonte die Verhandlungsführerin der Gewerkschaften, Astrid Westhoff von ver.di. Zwar seien berechtigte Wünsche der Mitarbeiter offengeblieben, aber der Senat habe seine »starre Haltung« aufgeben müssen.
Die Urabstimmung war am Freitag beendet worden. Nach einem monatelangen Tarifkonflikt hatten sich der SPD-Linke-Senat und die Gewerkschaften am 12. November darauf geeinigt, daß die Beschäftigten ab Juni 2009 einen zusätzlichen Festbetrag von 65 Euro monatlich erhalten. (ddp/jW)
Die Urabstimmung war am Freitag beendet worden. Nach einem monatelangen Tarifkonflikt hatten sich der SPD-Linke-Senat und die Gewerkschaften am 12. November darauf geeinigt, daß die Beschäftigten ab Juni 2009 einen zusätzlichen Festbetrag von 65 Euro monatlich erhalten. (ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
Vorstand tauscht Schlösser aus
vom 02.12.2008 -
Getrennt marschieren
vom 02.12.2008 -
Nach der Schießerei flogen Brandsätze
vom 02.12.2008 -
In der Grauzone
vom 02.12.2008 -
»Die größten Baustellen gibt es in der Lehre«
vom 02.12.2008 -
Merkel bleibt kritikresistent
vom 02.12.2008