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02.01.2009 / Feuilleton / Seite 13

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Heinz D. Heisl schildert sprachgewaltig heimischen Mief und die Misere einer österreichischen Kindheit

Matthias Reichelt
Kindheit und Jugend in der österreichischen Provinz. Nein, nicht um Prosa von Thomas Bernhard oder Franz Innerhofer geht es hier, sondern um Heinz D. Heisl, ein neuer Name, den man sich merken sollte. Ein Mann kehrt zurück an den Ort seiner Kindheit, quartiert sich in einem Hotel ein, um den Abriß des Elternhauses zu überwachen. »Abriß«, so auch der Titel des Romans, ist die geballte Kritik an einer Familie, einer Generation und einem Land. Ein Blick zurück im Zorn ...

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