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Aus: Ausgabe vom 15.01.2009, Seite 16 / Sport

Sonstiges

Keine Chance

Bonn. DLV-Präsident Clemens Prokop sieht keine Chance für eine Wiedereinstellung des wegen angeblicher Dopingvergehen entlassenen Kugelstoß-Bundestrainers Werner Goldmann. Dies war am Dienstag von führenden deutschen Leichtathleten gefordert worden (siehe rechte Spalte). Laut Prokop schließen die Förderrichtlinien des Bundesinnenministeriums einen solchen Schritt aus. (sid/jW)

Großer Wahnsinn

Manchester/Mailand. Der englische Fußballklub Manchester City will offenbar den Ablöseweltrekord brechen und sich für umgerechnet 110 Millionen Euro die Dienste des Brasilianers Kaka vom AC Mailand sichern. Die Citizens, heißt es, wollen den Techniker mit einem Fünfjahresvertrag und einem Nettogehalt von 16,5 Millionen Euro per annum ködern. (sid/jW)

Nötiger Optimismus

Nürnberg. Für die Zukunft der finanziell angeschlagenen Nürnberg Ice Tigers in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gibt es in der sportlichen Krise positive Signale. »Es ist davon auszugehen, daß wir die Saison zu Ende spielen«, sagte Insolvenzverwalter Volker Böhm am Rande der 1:3-Niederlage gegen den EHC Wolfsburg am Dienstag abend. Insgesamt drücken Nürnberg Verbindlichkeiten im sechsstelligen Bereich. (sid/jW)

Künstliches Koma

München. Die ARD-Sportmoderatorin Monica Lierhaus liegt nach einer Operation im künstlichen Koma. Welche Krankheit sie hat, wurde nicht mitgeteilt. Lierhaus hatte zuletzt zu Jahresbeginn von der Vierschanzentournee der Skispringer aus Garmisch-Partenkirchen und Bischofshofen berichtet. Sie ist mit ziemlicher Sicherheit die bestbezahlte Sportfernsehmoderatorin des Landes. Erst kürzlich soll ihr von der ARD ein mit 875000 Euro pro Jahr dotierter Vertrag angeboten worden sein. (sid/jW)

Wiedereinstieg

Pragelato. Der ehemalige italienische Skistar Alberto Tomba ist, wie erst jetzt bekannt wurde, am Samstag verprügelt worden. Der Millionärssohn aus Bologna schilderte den Vorfall im Krankenhaus so: »Ich habe das Hotel verlassen und bin in mein Auto eingestiegen. Die Straße war vereist, ein russischer Tourist konnte sein Auto nicht starten. Ich habe ihm ein Zeichen gemacht, er solle sich beeilen. Er ist ausgestiegen und hat meinem Auto Fußtritte gegeben. Als ich protestierte, hat mir der Russe sofort einen Faustschlag ins Gesicht versetzt. Ich bin in den Schnee gefallen. Ich fürchtete, er könnte mich noch weiter verprügeln und bin ins Auto eingestiegen.« (sid/jW)

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