Aus: Ausgabe vom 16.02.2009, Seite 1 / Ausland
US-Armee wirbt mit Einbürgerung
Washington. Die US-Armee will einem Zeitungsbericht zufolge
künftig auch Immigranten in ihre Reihen aufnehmen, die keine
dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung haben. Als Anreiz solle den
Interessenten ein schnellerer Zugang zur US-Staatsbürgerschaft
geboten werden, berichtete am Sonntag die New York Times. Mit
dieser Maßnahme wolle das Verteidigungsministerium dem Mangel
an qualifizierten Rekruten begegnen.
Ausländer, die eine permanente Aufenthaltsgenehmigung haben, dürfen schon immer in der US-Armee dienen. Gleiches gilt für Besitzer der »Green Card«, also der unbefristeten Arbeitsgenehmigung. Wer sich für den Dienst in der US-Armee entscheide, solle innerhalb von sechs Monaten die US-Staatsbürgerschaft angeboten bekommen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Militärkreise. (AFP/jW)
Ausländer, die eine permanente Aufenthaltsgenehmigung haben, dürfen schon immer in der US-Armee dienen. Gleiches gilt für Besitzer der »Green Card«, also der unbefristeten Arbeitsgenehmigung. Wer sich für den Dienst in der US-Armee entscheide, solle innerhalb von sechs Monaten die US-Staatsbürgerschaft angeboten bekommen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Militärkreise. (AFP/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Reinhard Lauterbach: 2 Fremdenlegionen zur Auswahl Na wunderbar, da können sich entlaufende Straftäter und gescheiterte Existenzen jetzt zwei Fremdenlegionen aussuchen: die französische und die amerikanische. Denn bei den Franzosen kriegt man bei der ...
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