Aus: Ausgabe vom 23.02.2009, Seite 13 / Feuilleton
Gescheitert
Wenige Stunden vor der Verleihung der Oscar-Filmpreise am
Sonntagabend (Ortszeit) sind die Hollywoodschauspieler noch immer
ohne Tarifvertrag. Die Schauspielergewerkschaft SAG erklärte,
ihr Leitungsgremium habe das Angebot der Film- und
Fernsehproduzenten vom Donnerstag mit 73 gegen 27 Prozent der
Stimmen abgelehnt. Was das Management als endgültiges
Kompromißangebot bezeichne, laufe darauf hinaus, die
Schauspielergewerkschaft von anderen Gewerkschaften abzuspalten,
heißt es in der Erklärung.
Bei den Verhandlungen nach Auslaufen des Tarifvertrags im Juni 2008 hatte es keine Fortschritte gegeben. Die Gewerkschaft fordert unter anderem höhere Gehälter für Schauspieler mit einem Einkommen von weniger als 100000 Dollar (knapp 78000 Euro) im Jahr sowie eine bessere Vergütung bei der Weiterverwertung von Filmen auf DVD oder im Internet.
(AFP/jW)
Bei den Verhandlungen nach Auslaufen des Tarifvertrags im Juni 2008 hatte es keine Fortschritte gegeben. Die Gewerkschaft fordert unter anderem höhere Gehälter für Schauspieler mit einem Einkommen von weniger als 100000 Dollar (knapp 78000 Euro) im Jahr sowie eine bessere Vergütung bei der Weiterverwertung von Filmen auf DVD oder im Internet.
(AFP/jW)
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