Aus: Ausgabe vom 10.03.2009, Seite 5 / Inland
Neonazi muß hinter Gitter
Dresden. Nach den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Dresden
während der Fußball-Europameisterschaft im vergangenen
Jahr muß ein 21jähriger Neonazi für zweieinhalb
Jahre ins Gefängnis. Das Dresdner Landgericht sprach den
Angeklagten am Montag des Landfriedensbruchs in einem besonders
schweren Fall schuldig. Die Richter sahen es als erwiesen an,
daß der einschlägig vorbestrafte Türsteher Willy K.
nach dem Spiel zwischen Deutschland und der Türkei per SMS zu
Aktionen gegen Ausländer aufgerufen hatte.(AP/jW)
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