Aus: Ausgabe vom 27.03.2009, Seite 1 / Ausland
Hillary Clinton droht Nordkorea
Seoul. Nordkorea besteht auf einem für Anfang April geplanten
Raketenstart. Dabei soll ein Satellit auf eine Umlaufbahn gebracht
werden. Die USA, Japan und Südkorea werfen der Regierung in
Pjöngjang aber vor, lediglich neue Raketentechnik erproben zu
wollen. Die nordkoreanische Zeitung Minju Joson kommentierte
dagegen am Donnerstag: »Der Weltraum ist nicht das Monopol
besonders mächtiger Länder.«
US-Außenministerin Hillary Clinton bezeichnete den geplanten Raketenstart als Provokation und Verstoß gegen die UN-Resolution. »Das wird Konsequenzen haben«, sagte sie am Mittwoch (Ortszeit) vor Journalisten in Mexiko-Stadt. Die US-Marine verlegte mittlerweile zwei Kriegsschiffe in die Gewässer vor Japan. Weitere sollen in den nächsten Tagen folgen. (AP/AFP/jW)
US-Außenministerin Hillary Clinton bezeichnete den geplanten Raketenstart als Provokation und Verstoß gegen die UN-Resolution. »Das wird Konsequenzen haben«, sagte sie am Mittwoch (Ortszeit) vor Journalisten in Mexiko-Stadt. Die US-Marine verlegte mittlerweile zwei Kriegsschiffe in die Gewässer vor Japan. Weitere sollen in den nächsten Tagen folgen. (AP/AFP/jW)
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