Aus: Ausgabe vom 28.03.2009, Seite 13 / Feuilleton
Killer-SMS
Wer kennt nicht die ewig wiederkehrenden Rundmails und
Instant-messenger-Nachrichten über hilfsbedürftige Witwen
und Waisen, Warnungen vor Virenbefall usw.? In Ägypten halten
sich hartnäckige Gerüchte über die Verbreitung einer
Killer-SMS: Die Zeitung Egyptian Gazette berichtete, in Mallawi
südlich von Kairo sei ein Mann einem Schlaganfall erlegen,
kurz nachdem er eine der mysteriösen SMS mit den Endziffern
111 erhalten hatte. Das Gesundheitsministerium erklärte nun,
es sei den Behörden kein derartiger Fall bekannt. Auch die
Nachrichtenagentur MENA meldete unter Berufung auf
Sicherheitskreise, es gebe keine Handybotschaft, die bei den
Empfängern erst schwere Kopfschmerzen und dann eine
tödliche Gehirnblutung auslöse. (AFP/jW)
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