Aus: Ausgabe vom 28.03.2009, Seite 1 / Ausland
Pakistan: Dutzende Tote bei Anschlag in Moschee
Peshawar. Beim bislang blutigsten Anschlag in Pakistan in diesem
Jahr sind in einer Moschee mindestens 48 Menschen getötet und
80 weitere verletzt worden. Ein Selbstmordattentäter sprengte
sich in dem mit rund 250 Gläubigen besetzten Gotteshaus
während des Freitagsgebets in die Luft. Die Moschee bei Jamrud
nahe der Grenze zu Afghanistan stürzte nach der Detonation
ein. Anwohner und Polizisten gruben in den Trümmern mit
bloßen Händen nach Überlebenden.
Der Verwaltungschef der Region Khyber, Tariq Hayat, wies militanten Islamisten die Verantwortung für die Tat zu. Sie sei ein Racheakt als Reaktion auf die jüngste Regierungsoffensive zum Schutz einer wichtigen Nachschubroute für die internationalen Truppen in Afghanistan. (AP/jW)
Der Verwaltungschef der Region Khyber, Tariq Hayat, wies militanten Islamisten die Verantwortung für die Tat zu. Sie sei ein Racheakt als Reaktion auf die jüngste Regierungsoffensive zum Schutz einer wichtigen Nachschubroute für die internationalen Truppen in Afghanistan. (AP/jW)
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