Aus: Ausgabe vom 20.04.2009, Seite 5 / Inland
Doch Verletzte bei Topf & Söhne
Erfurt. Bei der Räumung des Geländes der Firma Topf &
Söhne in Erfurt sollen entgegen den Polizeiangaben doch
Teilnehmer der Sitzblockade verletzt worden sein. Nach Auskunft der
Besetzer sei einer Frau das Nasenbein gebrochen worden, zwei
Personen habe die Polizei am Hals verletzt, sie hätten nach
der Räumung den Arzt aufsuchen müssen. Andere hätten
Schürfwunden und blaue Flecken davon getragen.
Die Polizei hatte nach der Aktion am 16. April angegeben, es habe keine Verletzten gegeben. In einer Erklärung, die jW vorliegt, beschreiben die Besetzer den Polizeieinsatz als hart. Zum Teil sechs Stunden lang hätten die Aktivisten in einem Gefängnisbus sitzen müssen. Die Beamten hätten ihnen während der gesamten Zeit Wasser und den Gang zur Toilette verweigert.
(jW)
Die Polizei hatte nach der Aktion am 16. April angegeben, es habe keine Verletzten gegeben. In einer Erklärung, die jW vorliegt, beschreiben die Besetzer den Polizeieinsatz als hart. Zum Teil sechs Stunden lang hätten die Aktivisten in einem Gefängnisbus sitzen müssen. Die Beamten hätten ihnen während der gesamten Zeit Wasser und den Gang zur Toilette verweigert.
(jW)
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