»Es ist kaum möglich, objektiv zu ermitteln«
Wenn deutsche Soldaten in Afghanistan schießen, ist Staatsanwaltschaft auf Amtshilfe der Bundeswehr angewiesen. Ein Gespräch mit Oberstleutnant Jürgen Rose
Frank BrendleOberstleutnant Jürgen Rose gehört dem »Darmstädter Signal«, einem Zusammenschluß von kritischen Bundeswehrangehörigen, an. Hier vertritt er lediglich seine persönlichen Ansichten
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) hat Anfang der
Woche die Ermittlungen gegen einen Bundeswehrsoldaten, der im
August 2008 eine Frau und zwei Kinder bei Kundus in Afghanistan
erschossen hat, eingestellt. Wer ermittelt eigentlich, wenn
deutsche Soldaten Afghanen erschießen?
Artikel-Länge: 4561 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.