Aus: Ausgabe vom 12.06.2009, Seite 4 / Inland
Zwölf Stunden Streik bei der Saarbahn
Saarbrücken. Als Erfolg wertet die Gewerkschaft Deutscher
Lokomotivführer (GDL) den knapp zwölfstündigen
Warnstreik bei der Saarbahn, der am Donnerstag morgen um drei Uhr
beendet wurde. Der Straßenbahnverkehr innerhalb der Stadt sei
komplett zum Erliegen gekommen, beim Zugverkehr ins Umland fielen
rund 80 Prozent aller planmäßigen Züge aus,
bilanzierte der örtliche GDL-Streikleiter, Oliver Plötz,
gestern die Aktion.
Die GDL fordert den Abschluß eines Lokomotivführertarifvertrags für die Saarbahn auf dem Niveau der Deutschen Bahn AG. Plötz kündigte »umfangreiche Streiks in naher Zukunft« an, falls der Kommunale Arbeitgeberverband Saar kein verhandlungsfähiges Angebot vorlege.
(jW)
Die GDL fordert den Abschluß eines Lokomotivführertarifvertrags für die Saarbahn auf dem Niveau der Deutschen Bahn AG. Plötz kündigte »umfangreiche Streiks in naher Zukunft« an, falls der Kommunale Arbeitgeberverband Saar kein verhandlungsfähiges Angebot vorlege.
(jW)
Mehr aus: Inland
-
»Änderungen haben wir gar nicht nötig«
vom 12.06.2009 -
Knastkundgebungen in Berlin
vom 12.06.2009 -
Offenbar leicht entflammbar: Autos der Postlogistiktochter DHL
vom 12.06.2009 -
Streikverbot in Hamburg
vom 12.06.2009 -
Rechter Intrigantenstadl
vom 12.06.2009 -
Neue Bescheidenheit
vom 12.06.2009 -
»Das alles ist für mich sehr demütigend«
vom 12.06.2009