Aus: Ausgabe vom 16.06.2009, Seite 1 / Ausland
Ausländer im Jemen entführt und getötet
Sanaa. Neun im Jemen entführte Ausländer, darunter eine
fünfköpfige deutsche Familie sowie zwei weitere Deutsche,
sind am Montag tot aufgefunden worden. Nachdem zunächst die
Leichen von drei deutschen Frauen entdeckt worden seien, seien
später noch sechs weitere Tote gefunden worden, hieß es
aus jemenitischen Sicherheitskreisen. Für die Tat wurde
Al-Qaida verantwortlich gemacht.
Bei den Opfern handelt es sich nach früheren Angaben um einen deutschen Arzt, seine Frau und seine drei Kinder sowie um zwei weitere Deutsche, einen Briten und dessen südkoreanische Frau. Die Erwachsenen hätten alle in einer Klinik in der jemenitischen Region Saada gearbeitet. Sie wurden nach Angaben des jemenitischen Innenministeriums am Freitag während eines Picknicks in Saada entführt.
(AP/jW)
Bei den Opfern handelt es sich nach früheren Angaben um einen deutschen Arzt, seine Frau und seine drei Kinder sowie um zwei weitere Deutsche, einen Briten und dessen südkoreanische Frau. Die Erwachsenen hätten alle in einer Klinik in der jemenitischen Region Saada gearbeitet. Sie wurden nach Angaben des jemenitischen Innenministeriums am Freitag während eines Picknicks in Saada entführt.
(AP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Iraner ignorieren Demonstrationsverbot
vom 16.06.2009 -
21. Jahrhundert
vom 16.06.2009 -
»Entscheidende Offensive«
vom 16.06.2009 -
»Wir sind empört über die Angebote«
vom 16.06.2009 -
Leiche von Victor Jara exhumiert
vom 16.06.2009 -
Absage an den Frieden
vom 16.06.2009 -
Integration auf dem Prüfstand
vom 16.06.2009 -
Stiefelschau ohne Lukaschenko. Belarus boykottiert Sicherheitsgipfel
vom 16.06.2009 -
Verhandeln statt drohen
vom 16.06.2009