Aus: Ausgabe vom 30.06.2009, Seite 4 / Inland
Sachsensumpf: Jurist will 250000 Euro
Dresden. Ein in der »Sachsensumpf-Affäre«
beschuldigter Jurist will vom Freistaat mit mindestens 250000 Euro
entschädigt werden. Der frühere Leipziger Staatsanwalt,
inzwischen Präsident des Dresdner Amtsgerichts, hat das Land
wegen Rufmordes verklagt. Das berichtet die Sächsische Zeitung
in ihrer Montagsausgabe. Ein Dossier des Verfassungsschutzes (LfV)
hatte die Affäre vor zwei Jahren ausgelöst. Die
Vorwürfe reichten von Amtsmißbrauch bis
Kinderprostitution und Bandenkriminalität. Die
Staatsanwaltschaft Dresden nahm daraufhin Ermittlungen gegen
verdächtigte Juristen auf, die sie allerdings im Frühjahr
2008 wieder einstellte. Begründet wurde der Schritt mit
fehlerhafter Arbeit des LfV.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
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