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Aus: Ausgabe vom 13.07.2009, Seite 13 / Feuilleton

La Toya Jackson greift ein

Nach Michael Jacksons Vater hat auch seine Schwester La Toya Jackson den Verdacht geäußert, daß der King of Pop ermordet wurde – sie hätte das von »von Anfang an gespürt«. Das gab die 53jährige den britischen Revolverblättern Mail on Sunday und News of the World zum besten. Ihr Bruder sei Opfer einer »Verschwörung« geworden und war »von einem schlechten Kreis umgeben«, denn »Michael war mehr als eine Milliarde Dollar wert«. Zu den geplanten 50 Konzerten in London sei ihr Bruder von einer mysteriösen Gruppe von Trittbrettfahrern gezwungen worden, die ihn von seiner Familie und seinen Freunden isoliert hätten. Diese Menschen hätten Michael Jackson als »Goldesel« betrachtet und ihn drogenabhängig gemacht. Ihr hingegen gehe es nicht ums Geld: »Ich will Gerechtigkeit für Michael. Ich werde nicht ruhen, bis ich herausgefunden habe, was – und wer – meinen Bruder umgebracht hat.« Zusätzlich zur Autopsie der Behörden habe sie eine private Untersuchung von Michael Jacksons Leiche veranlaßt. Übrigens: Michael Jacksons Gehirn, das bei seiner Autopsie entnommen worden war, sei wieder in seinem Körper. (AFP/jW)

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