Aus: Ausgabe vom 14.07.2009, Seite 12 / Feuilleton
Obama und das FBI
Ein Häftling in den USA darf zwei Bücher seines
Präsidenten Barack Obama nicht lesen. Diese enthielten
Passagen, die »möglicherweise die nationale Sicherheit
gefährden«, erklärten Vertreter des
Hochsicherheitsgefängnisses in Florence im US-Staat Colorado.
Sie beriefen sich auf eine Anordnung der Bundespolizei FBI. Der
Häftling Ahmed Omar Abu Ali bittet seit August vergeblich
darum, Obamas Bücher »Ein amerikanischer Traum«
und »Hoffnung wagen« lesen zu dürfen. Er
verbüßt eine Haftstrafe von 30 Jahren in dem
Bundesgefängnis. (AP/jW)
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