Aus: Ausgabe vom 16.07.2009, Seite 12 / Feuilleton
Mehr Digedags
Der Direktor des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig, Rainer Eckert,
hat die Kritik am Umgang mit dem Lebenswerk des
Digedags-Schöpfers Hannes Hegen zurückgewiesen. Er sei
von den Vorwürfen einer mangelhaften Erfassung der Sammlung
überrascht, sagte Eckert in Leipzig. Es sei Bedingung Hegens
gewesen, seine Arbeiten selbst einzupacken und so von seinem
Lebenswerk Abschied zu nehmen. Am Dienstag war in Berlin im
Privathaus Hegens die Schenkungsurkunde unterzeichnet worden. Die
Sammlung umfasse rund 50 Pakete mit »mehreren tausend
Zeichnungen und Entwürfen«, sagte Eckert. Das gesamte
Archiv habe zuvor in Hegens Privathaus gelagert. Zuvor war in der
FAZ kritisiert worden, daß das Zeitgeschichtliche Forum die
Originale aus Hegens Archiv in Berlin abgeholt habe, ohne sie
vorher mit seiner Hilfe erfaßt und erschlossen zu
haben.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
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