Aus: Ausgabe vom 31.07.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
BASF blickt in unsichere Zukunft
Ludwigshafen. Der weltgrößte Chemiekonzern BASF blickt
nach einem zweistelligen Umsatz- und Ergebniseinbruch mit wenig
Optimismus in die Zukunft. Der Abschwung scheine zwar gestoppt, ein
nachhaltiger Aufschwung sei aber nicht in Sicht, erklärte
Finanzvorstand Kurt Bock am Donnerstag bei der Vorstellung der
Halbjahresbilanz in Ludwigshafen. Für das Gesamtjahr sei daher
mit einem starken Rückgang von Umsatz und Gewinn zu
rechnen.
Wie der Konzern mitteilte, ist der Umsatz im ersten Halbjahr um 23,3 Prozent auf 24,7 Milliarden Euro eingebrochen. Der Gewinn (EBIT) halbierte sich auf 2,1 Milliarden Euro. Das Nettoergebnis sackte sogar um 70,9 Prozent auf 718 Millionen Euro ab. Zwar habe sich die Lage im zweiten Quartal gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres etwas verbessert, sagte Bock. Für das zweite Halbjahr sei kein nachhaltiger Trend einer Nachfragebelebung zu erkennen. (AP/jW)
Wie der Konzern mitteilte, ist der Umsatz im ersten Halbjahr um 23,3 Prozent auf 24,7 Milliarden Euro eingebrochen. Der Gewinn (EBIT) halbierte sich auf 2,1 Milliarden Euro. Das Nettoergebnis sackte sogar um 70,9 Prozent auf 718 Millionen Euro ab. Zwar habe sich die Lage im zweiten Quartal gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres etwas verbessert, sagte Bock. Für das zweite Halbjahr sei kein nachhaltiger Trend einer Nachfragebelebung zu erkennen. (AP/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
VW kommt glimpflich davon
vom 31.07.2009 -
Wachstum trotz Krise
vom 31.07.2009