Aus: Ausgabe vom 31.07.2009, Seite 1 / Ausland
Mallorca nach Anschlag »abgeriegelt«
Palma de Mallorca. Nach einem Bombenanschlag auf Mallorca haben die
spanischen Behörden die Ferieninsel »von der
Außenwelt abgeriegelt«, um die Täter an der Flucht
zu hindern. Bei der Explosion vor einer Polizeiwache wurden
zwei Beamte der Guardia Civil getötet und 60 Personen
verletzt. Es wurde vermutet, daß Mitglieder der baskischen
Untergrundorganisation ETA den Anschlag verübt haben.
Das Innenministerium der Balearen ordnete am Donnerstag an, daß weder Flugzeuge noch Schiffe die Insel verlassen dürfen. Der Anschlag ereignete sich am Donnerstag nachmittag in der Nähe des Palmanova-Strands südwestlich der Hauptstadt Palma de Mallorca. Der Sprengsatz sei unter einem Geländewagen der Guardia Civil versteckt gewesen, berichtete der spanische Rundfunk. Am heutigen Freitag jährt sich zum 50. Mal der Gründungstag der ETA. (AP/jW)
Das Innenministerium der Balearen ordnete am Donnerstag an, daß weder Flugzeuge noch Schiffe die Insel verlassen dürfen. Der Anschlag ereignete sich am Donnerstag nachmittag in der Nähe des Palmanova-Strands südwestlich der Hauptstadt Palma de Mallorca. Der Sprengsatz sei unter einem Geländewagen der Guardia Civil versteckt gewesen, berichtete der spanische Rundfunk. Am heutigen Freitag jährt sich zum 50. Mal der Gründungstag der ETA. (AP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Bomben zum Geburtstag
vom 31.07.2009 -
Zelaya gründet »Volkswiderstandsmilizen«. Nicaraguas Rechte macht Druck auf Ortega
vom 31.07.2009 -
Aschraf vor der Schließung
vom 31.07.2009 -
Kein Geld für Hungernde
vom 31.07.2009 -
Keine Richtungsentscheidung
vom 31.07.2009 -
Nerven liegen blank
vom 31.07.2009