Aus: Ausgabe vom 12.08.2009, Seite 12 / Feuilleton
Stiftung I
In Wuppertal ist eine Pina-Bausch-Stiftung gegründet worden.
Wichtige Anliegen seien vor allem Aufführung und Verbreitung
der Werke von Pina Bausch. Geplant sei zudem ein öffentlich
zugängliches Archiv, das auch die wissenschaftliche
Erforschung der Grundlagen des Tanztheaters und seiner historischen
Entwicklung ermöglichen soll. Pina Bausch, die
langjährige Leiterin des Tanztheaters Wuppertal, war am 30.
Juni im Alter von 68 Jahren gestorben, fünf Tage nach einer
Krebsdiagnose. Die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete
Künstlerin galt als große Erneuerin des Tanztheaters und
bedeutendste Choreografin ihrer Zeit. Den Vorstand der Stiftung
bilden den Angaben zufolge Ronald Kay, der Lebensgefährte von
Pina Bausch, sowie ihr gemeinsamer Sohn Salomon Bausch. Ein Beirat,
bestehend aus Dominique Mercy, Lutz Förster und Joachim
Schmidt-Hermesdorf, wird den Vorstand beraten, unterstützen
und kontrollieren.
Der gesamte künstlerische Nachlaß von Pina Bausch, der auch das Werk des 1980 verstorbenen Bühnenbildners Rolf Borzik umfaßt, sei auf die Stiftung übertragen worden. (ddp/jW)
Der gesamte künstlerische Nachlaß von Pina Bausch, der auch das Werk des 1980 verstorbenen Bühnenbildners Rolf Borzik umfaßt, sei auf die Stiftung übertragen worden. (ddp/jW)
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