Aus: Ausgabe vom 29.08.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Auflagen: Lufthansa darf AUA schlucken
Brüssel/Farnkfurt/Main. Die EU-Kommission hat die geplante
Übernahme der österreichischen Fluggesellschaft Austrian
Airlines (AUA) durch die Deutsche Lufthansa unter Auflagen
genehmigt. Die Freigabe sei an die Bedingung geknüpft,
daß Lufthansa die angebotenen Maßnahmen zur Beseitigung
der wettbewerbsrechtlichen Bedenken der Kommission umsetze, teilte
die europäische Wettbewerbsbehörde am Freitag in
Brüssel mit. Die Lufthansa hatte zuvor angeboten, auf
Start- und Landeberechtigungen (Slots) für mehrere von Wien
ausgehende Flugstrecken zu verzichten.
Die AUA soll ab September in den Unternehmensverbund der Lufthansa eingegliedert werden, hieß es am Freitag vom Konzern. Neben dem Zusammenschluß habe die Kommission auch die Restrukturierungsbeihilfe in Höhe von 500 Millionen Euro durch die staatliche Österreichischen Industrieholding AG (ÖIAG) genehmigt. (ddp/jW)
Die AUA soll ab September in den Unternehmensverbund der Lufthansa eingegliedert werden, hieß es am Freitag vom Konzern. Neben dem Zusammenschluß habe die Kommission auch die Restrukturierungsbeihilfe in Höhe von 500 Millionen Euro durch die staatliche Österreichischen Industrieholding AG (ÖIAG) genehmigt. (ddp/jW)
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