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Aus: Ausgabe vom 29.08.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit

Siemens einigt sich mit Exmanagern

München. Fast drei Jahre nach Bekanntwerden der Siemens-Schmiergeldaffäre steht der Konzern mit drei ehemaligen Vorständen vor einer Einigung im Streit um Schadenersatzforderungen. Die Exvorstände hätten sich bereiterklärt, jeweils 500000 Euro an das Unternehmen zu zahlen, teilte Siemens am Freitag in München mit. Die Vergleichsvereinbarung solle im November geschlossen werden. Die Zahlungen sollen zusätzlich zu Leistungen einer Managerhaftpflichtversicherung erfolgen, hieß es. Aufsichtsrat und Hauptversammlung müssen der Einigung zustimmen. Die Siemens-Affäre war im November 2006 mit einer Großrazzia ins Rollen gekommen. Staatsanwälte und interne Ermittler deckten daraufhin dubiose Zahlungen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro auf.

(AP/jW)

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