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Aus: Ausgabe vom 08.09.2009, Seite 4 / Inland

Mehr Suizide in der Krise befürchtet

Hamburg. Die Zahl der Selbsttötungen in Deutschland wird nach Einschätzung von Experten infolge der Wirtschaftskrise deutlich steigen. »Wir haben für Deutschland für 2008 noch keine Zahlen, aber in Frankreich haben es die Statistiken für das vergangene Jahr schon gezeigt«, sagte der Vorsitzende des Nationalen Suizid-Präventionsprogramms, Armin Schmidtke, am Montag in Hamburg. Besondere Sorge bereitet den Fachleuten die Branche der Zeitarbeiter, bei der besonders viele Beschäftigte in der Krise ihre Anstellung verloren haben. Stark suizidgefährdet seien ferner Einwanderer. »Die Perspektivlosigkeit für Migranten ist in der Krise viel höher als für andere Menschen«, so Schmidtke. (AP/jW)

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