Aus: Ausgabe vom 12.09.2009, Seite 4 / Inland
Ziel: Ein Drittel mehr Atommüll?
Berlin. Mit längeren Laufzeiten für die Atomkraftwerke in
Deutschland würde die Menge des anfallenden Atommülls
nach einer Berechnung der Bundesregierung um knapp ein Drittel
steigen. Das berichtete die Berliner Zeitung am Freitag unter
Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der
Grünen. Demnach sind bis Ende 2007 insgesamt 5832 Tonnen
Atommüll angefallen. Bis zur geplanten Abschaltung des letzten
AKW im Jahre 2022 werden 4800 weitere Tonnen anfallen. Dazu kommt
noch der Müll aus den Wiederaufbereitungsanlagen. Bei einer
Verlängerung der Laufzeiten um acht Jahre, wie sie von CDU/CSU
und FDP erwogen wird, kämen noch einmal 2960 Tonnen
hinzu.(AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Endlagersuche bei Merkel
vom 12.09.2009 -
»Wir werden uns nicht einfach ergeben«
vom 12.09.2009 -
Dumping subventioniert
vom 12.09.2009 -
Öffentlichkeitsarbeiter
vom 12.09.2009 -
»Frau Zypries darf gern ihren Rücktritt verkünden«
vom 12.09.2009 -
»Unsere Soldaten fallen, schießen und töten«
vom 12.09.2009 -
Bahn verspricht »lückenlose Aufklärung«
vom 12.09.2009 -
NPD auf Propagandatour
vom 12.09.2009