Aus: Ausgabe vom 09.10.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Berlin: Opel-Hilfe ohne Bedingungen
Hamburg. Die Bundesregierung hat einen Zeitungsbericht
zurückgewiesen, wonach die deutsche Staatshilfe für Opel
an die Beteiligung der anderen europäischen Länder mit
Opel-Standorten geknüpft ist. »Eine Einigung wird nicht
scheitern«, sagte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm der
Onlineausgabe der Financial Times Deutschland. Die Gespräche
mit den EU-Staaten würden aber fortgesetzt.
Wie die Zeitung unter Berufung auf Regierungskreise berichtete, dürfe der geplante Kauf von Opel durch den österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna schon deshalb nicht an die Zustimmung der EU-Länder geknüpft werden, weil sich die Regierung dann erpreßbar mache und keinen Hebel mehr habe, die eigenen Interessen geltend zu machen. Zuvor hatte das Handelsblatt berichtet, die für nächste Woche geplante Vertragsunterzeichnung für den Opel-Kauf solle an eine Zustimmung der anderen Opel-Länder geknüpft werden. (AFP/jW)
Wie die Zeitung unter Berufung auf Regierungskreise berichtete, dürfe der geplante Kauf von Opel durch den österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna schon deshalb nicht an die Zustimmung der EU-Länder geknüpft werden, weil sich die Regierung dann erpreßbar mache und keinen Hebel mehr habe, die eigenen Interessen geltend zu machen. Zuvor hatte das Handelsblatt berichtet, die für nächste Woche geplante Vertragsunterzeichnung für den Opel-Kauf solle an eine Zustimmung der anderen Opel-Länder geknüpft werden. (AFP/jW)
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