Aus: Ausgabe vom 17.10.2009, Seite 2 / Ausland
Freilassung der zehn Basken gefordert
Von Stefan Natke, Donostia
Donostia. Die Proteste gegen die Verhaftung von zehn Politikern der
baskischen Linken halten an. Sechs Gewerkschaften des Baskenlandes
forderten am Donnerstag die sofortige Freilassung der seit Dienstag
inhaftierten Frauen und Männer. Die im Regionalparlament
vertretenen Parteien EA (Baskische Solidarität) und Aralar,
eine Abspaltung der verbotenen Linkspartei Batasuna (Einheit),
schlossen sich an. Für den heutigen Samstag wurde zu einer
Großdemonstration in der Atlantikmetropole Donostia (span.:
San Sebastian) aufgerufen.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz protestierten die Vorsitzenden der beiden größten baskischen Gewerkschaften ELA und LAB, Adolfo Muñoz und Ainhoa Etxaide, gegen »die Instrumentalisierung der Justiz durch die Politik mit Spezialgesetzen und Sondertribunalen«.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz protestierten die Vorsitzenden der beiden größten baskischen Gewerkschaften ELA und LAB, Adolfo Muñoz und Ainhoa Etxaide, gegen »die Instrumentalisierung der Justiz durch die Politik mit Spezialgesetzen und Sondertribunalen«.
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