Aus: Ausgabe vom 29.10.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Brüssel untersucht Lebensmittelpreise
Brüssel. Die EU-Kommission will künftig die Preise
stärker unter die Lupe nehmen, die Verbraucher in Europas
Supermärkten für ihre Lebensmittel zahlen. Während
Rohstoffe aus der Landwirtschaft zuletzt deutlich günstiger
geworden seien, lägen die Lebensmittelpreise weiter auf einem
hohen Niveau, erklärte die Brüsseler Behörde am
Mittwoch. Notwendig sei daher mehr Transparenz in der gesamten
Kette »vom Bauernhof bis auf den Teller«.
Der Kommission zufolge geben Verbraucher in Europa 16 Prozent ihres Geldes für Lebensmittel aus. Die Entwicklung der Preise dafür gebe »seit einiger Zeit zur Sorge Anlaß« und werfe Fragen zum Funktionieren der Versorgungskette auf. Teils seien die Preise sogar gegen den Trend gestiegen. Auch seien die Preisunterschiede zwischen verschiedenen EU-Staaten deutlich, erklärte die Kommission. (AFP/jW)
Der Kommission zufolge geben Verbraucher in Europa 16 Prozent ihres Geldes für Lebensmittel aus. Die Entwicklung der Preise dafür gebe »seit einiger Zeit zur Sorge Anlaß« und werfe Fragen zum Funktionieren der Versorgungskette auf. Teils seien die Preise sogar gegen den Trend gestiegen. Auch seien die Preisunterschiede zwischen verschiedenen EU-Staaten deutlich, erklärte die Kommission. (AFP/jW)
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