BND warnt vor bösen Buben
Deutscher Auslandsgeheimdienst beschäftigte sich öffentlich mit illegaler Migration
Peter Murakami»Soll keiner sagen, der Bundesnachrichtendienst sei nicht weltoffen«, lästerte ein taz-Kollege, während artig geschürzte Blondinen Servierwagen mit Kaffee durch die Säle des Bürgerhauses Pullach schoben. Rund dreihundert Geheimdienstler aus aller Welt hatten ihre Hörrohre, Revolver, Fäßchen mit Geheimtinte oder was sonst so alles zum Handwerkszeug der Schlapphüte gehört, gegen adrette Schildchen mit der Aufschrift »Gäste« getauscht, um sich von den Pullacher Berufsk...
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