Aus: Ausgabe vom 19.11.2009, Seite 1 / Ausland
Fremdenfeindliche Gewalt in Südafrika
Johannesburg. Aus Angst vor fremdenfeindlichen Übergriffen
sind in Südafrika rund 1500 Einwanderer aus Simbabwe aus ihren
Häusern geflohen. Nach Polizeiangaben vom Mittwoch waren sie
am Vortag bei De Doorns, rund 140 Kilometer nordöstlich der
Touristenhochburg Kapstadt, auf dem Weg zur Arbeit in den
umliegenden Weinbergen angegriffen worden. Wütende
südafrikanische Nachbarn zerstörten zudem ihre
Unterkünfte in dem Township. Bei den fremdenfeindlichen
Angriffen ging es laut Polizeisprecher Hendrick Olivier vor allem
um die knappen Arbeitsplätze in ländlichen
Gebieten.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
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