Aus: Ausgabe vom 20.11.2009, Seite 16 / Sport
Leichtathletik: Geschlecht
Johannesburg. Überraschende Wende im Fall der
800-m-Weltmeisterin Caster Semenya: Nach einer am Donnerstag
veröffentlichten Mitteilung des südafrikanischen
Sportministeriums hat der Leichtathletik-Weltverband IAAF
bestätigt, daß die Läuferin ihren WM-Titel von
Berlin behalten darf. Demnach sei der Athletin kein Fehlverhalten
vorzuwerfen.
Die Ergebnisse der Untersuchungen um das wahre Geschlecht von Semenya sollen allerdings unter Verschluß gehalten werden. In den vergangenen Wochen hatte es mehrfach geheißen, zwei übereinstimmende Untersuchungen hätten ergeben, es handele sich bei Semenya um einen Zwitter. Semenya, die vor Monaten noch völlig unbekannt war, hatte sich im 800-m-Finale der Titelkämpfe in Berlin überlegen in 1:55,45 Minuten vor Janeth Jepkosgei aus Kenia (1:57,90) durchgesetzt. (sid/jW)
Die Ergebnisse der Untersuchungen um das wahre Geschlecht von Semenya sollen allerdings unter Verschluß gehalten werden. In den vergangenen Wochen hatte es mehrfach geheißen, zwei übereinstimmende Untersuchungen hätten ergeben, es handele sich bei Semenya um einen Zwitter. Semenya, die vor Monaten noch völlig unbekannt war, hatte sich im 800-m-Finale der Titelkämpfe in Berlin überlegen in 1:55,45 Minuten vor Janeth Jepkosgei aus Kenia (1:57,90) durchgesetzt. (sid/jW)
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