Aus: Ausgabe vom 20.11.2009, Seite 6 / Ausland
Obama will mit Nordkorea reden
Seoul. US-Präsident Barack Obama hat am Donnerstag zum
Abschluß seiner achttägigen Asienreise erste direkte
Gespräche mit dem nordkoreanischen Regierung seit seinem
Amtsantritt angekündigt. Am 8. Dezember werde sein
Sondergesandter Stephen Bosworth nach Pjöngjang reisen,
erklärte Obama nach einem Treffen mit seinem
südkoreanischen Kollegen Lee Myung Bak in Seoul. Nordkorea
drängt seit langem zu bilateralen Verhandlungen mit den USA.
Washington hat als Bedingung dafür genannt, daß die
Gespräche zur Wiederaufnahme der Sechs-Parteien-Verhandlungen
zur atomaren Abrüstung Pjöngjangs führen
müßten. Obama rief Nordkorea am Donnerstag auf,
ernsthafte Schritte zur Beendigung seines Atomwaffenprogramms zu
machen.
In bezug auf das iranische Atomprogramm erklärte Obama, die USA und ihre Verbündeten diskutierten über neue mögliche Sanktionen, um den Druck auf den Iran zu erhöhen. Der Iran sei bislang nicht in der Lage gewesen, zu den jüngsten Vorschlägen der internationalen Gemeinschaft zur Urananreicherung Ja zu sagen, kritisierte der US-Präsident. Teheran könne die Vorschläge aber immer noch annehmen.
(AP/jW)
In bezug auf das iranische Atomprogramm erklärte Obama, die USA und ihre Verbündeten diskutierten über neue mögliche Sanktionen, um den Druck auf den Iran zu erhöhen. Der Iran sei bislang nicht in der Lage gewesen, zu den jüngsten Vorschlägen der internationalen Gemeinschaft zur Urananreicherung Ja zu sagen, kritisierte der US-Präsident. Teheran könne die Vorschläge aber immer noch annehmen.
(AP/jW)
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