Aus: Ausgabe vom 20.11.2009, Seite 5 / Inland
IG Metall will schnellen Abschluß
Essen/Düsseldorf. In Erwartung eines weiteren Krisenjahres
will die IG Metall in Nordrhein-Westfalen bereits weit vor Beginn
der Tarifrunde 2010 mit den Unternehmerverbänden reden.
»Ich fordere die Arbeitgeber auf, in Gespräche über
eine Beschäftigungssicherung in der Metall- und
Elektroindustrie einzutreten«, sagte IG-Metall-Bezirkschef
Oliver Burkhard den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Donnerstagausgaben). »Ich will nicht, daß die
Probleme, die 2010 auf uns zukommen, schneller sind als unsere
Lösungen.« Der Verband der Metall- und Elektroindustrie
Nordrhein-Westfalen begrüßte den Vorschlag.
»Wir sehen, wie die IG Metall, Handlungsbedarf«, sagte der Präsident des Verbandes, Horst-Werner Maier-Hunke. Die Finanz- und Wirtschaftskrise sei noch nicht überwunden, und je länger sie anhalte, desto schwieriger werde es für die Betriebe. Deshalb sollten beide Seiten bei den Tarifverhandlungen »aufeinander zugehen und die sonst üblichen Rituale ausbleiben«. Der aktuelle Tarifvertrag läuft im Mai aus.(ddp/jW)
»Wir sehen, wie die IG Metall, Handlungsbedarf«, sagte der Präsident des Verbandes, Horst-Werner Maier-Hunke. Die Finanz- und Wirtschaftskrise sei noch nicht überwunden, und je länger sie anhalte, desto schwieriger werde es für die Betriebe. Deshalb sollten beide Seiten bei den Tarifverhandlungen »aufeinander zugehen und die sonst üblichen Rituale ausbleiben«. Der aktuelle Tarifvertrag läuft im Mai aus.(ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
Ramelow, Bartsch und der Parteivorsitz
vom 20.11.2009 -
Kampfansage vorm Adlon
vom 20.11.2009 -
»Abnahme der Bevölkerung ist kein Problem«
vom 20.11.2009 -
Wedel: Was wäre, …
vom 20.11.2009 -
Für Private ein Erfolg
vom 20.11.2009 -
»Wir haben den Finanzminister angezeigt«
vom 20.11.2009 -
Maulkorb verhängt
vom 20.11.2009 -
Solidarität mit Mumia wächst
vom 20.11.2009