Aus: Ausgabe vom 09.12.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Sendeausfälle: Streik beim RBB
Berlin. Beschäftigte des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB)
sind am Dienstag erneut in einen Warnstreik getreten. Wegen der
Arbeitsniederlegung, an der sich am Vormittag rund 200 Mitarbeiter
in Potsdam und Berlin beteiligt hätten, sei auch mit dem
Ausfall von Sendungen zu rechnen, teilte die
Dienstleistungsgewerkschaft ver.di am Dienstag mit. Hintergrund
sind die laufenden Auseinandersetzungen um einen neuen
Tarifvertrag. Ver.di strebt einen Abschluß über einen
Sockelbetrag von 100 Euro sowie eine Anhebung um 2,2 Prozent zum 1.
Oktober dieses Jahres und um weitere 2,2 Prozent zwölf Monate
später an. Der Warnstreik sollte nach ver.di-Angaben bis 23.30
Uhr andauern. Ein RBB-Sprecher sagte, der Sender versuche,
»die Ausfälle so gering wie möglich zu
halten«.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
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