Aus: Ausgabe vom 09.12.2009, Seite 12 / Feuilleton
Compi Hannover
Das Sprengel Museum in Hannover zeigt ab morgen 150
Computergrafiken aus den 50er und 60er Jahren. Die Ausstellung gebe
einen einzigartigen Einblick in die Pionierphase der Computerkunst,
die bislang wenig beachtet worden sei, sagte Kurator Norbert Nobis
am Dienstag in Hannover. Die Arbeiten stammen alle aus der Sammlung
Clarissa der Hannoverschen Galeristin Käthe
Schröder.
Die Computerkunst aus den 50er Jahren umfaßt Arbeiten unter anderen von Herbert Franke, der mit Hilfe eines Oszilloskopen wellenartige Muster erzeugte und diese abfotografierte. Die meisten dieser »Experimentatoren« seien noch keine ausgebildeten Künstler, sondern eher Mathematiker oder Physiker gewesen, sagte Nobis. In den 60er Jahren hatten Künstler wie Kenneth Knowlton begonnen, aus Zeichen Porträts zu programmieren. Damals entstanden die ersten kommerziell erfolgreichen Werke. (ddp/jW)
Die Computerkunst aus den 50er Jahren umfaßt Arbeiten unter anderen von Herbert Franke, der mit Hilfe eines Oszilloskopen wellenartige Muster erzeugte und diese abfotografierte. Die meisten dieser »Experimentatoren« seien noch keine ausgebildeten Künstler, sondern eher Mathematiker oder Physiker gewesen, sagte Nobis. In den 60er Jahren hatten Künstler wie Kenneth Knowlton begonnen, aus Zeichen Porträts zu programmieren. Damals entstanden die ersten kommerziell erfolgreichen Werke. (ddp/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Gucken und lesen
vom 09.12.2009 -
Feuer in den Därmen
vom 09.12.2009 -
Nachschlag: Pogromstimmung
vom 09.12.2009 -
Vorschlag
vom 09.12.2009 -
»Da laufen viele Zombies rum«
vom 09.12.2009