Aus: Ausgabe vom 22.12.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
EU nickt Milliarden für Hypo-Bank ab
München/Brüssel. Die EU hat weitere milliardenschwere
Staatshilfen für die marode Krisenbank Hypo Real Estate (HRE)
genehmigt. Die Garantien in Höhe von insgesamt 18 Milliarden
Euro seien mit den EU-Vorschriften vereinbar, teilte die
EU-Kommission am Montag in Brüssel mit. »Diese Garantien
werden der Bank helfen, um dringenden Liquiditätsbedarf zu
decken«, erklärte Wettbewerbskommissarin Neelie
Kroes.
Die aktuelle Entscheidung bezieht sich auf eine Garantie in Höhe von acht Milliarden Euro, die mit einem Jahr Laufzeit am (kommenden) Mittwoch beginnt sowie auf eine weitere Garantie in Höhe von zehn Milliarden Euro. Letztere werde in den kommenden Monaten gewährt, falls Liquiditätsbedarf notwendig sei, teilte die Brüsseler Behörde mit. Beide Garantien werden vom bundeseigenen Rettungsfonds SoFFin gewährt.
Die HRE war duch Spekulationsgeschäfte im Zuge der Finanzmarktkrise in eine existenbedrohende Schieflage geraten. Sie wurde durch überwiegend staatliche Bürgschaften von rund 100 Milliarden Euro abgesichert und wurde Anfang Oktober verstaatlicht. (DAPD/jW)
Die aktuelle Entscheidung bezieht sich auf eine Garantie in Höhe von acht Milliarden Euro, die mit einem Jahr Laufzeit am (kommenden) Mittwoch beginnt sowie auf eine weitere Garantie in Höhe von zehn Milliarden Euro. Letztere werde in den kommenden Monaten gewährt, falls Liquiditätsbedarf notwendig sei, teilte die Brüsseler Behörde mit. Beide Garantien werden vom bundeseigenen Rettungsfonds SoFFin gewährt.
Die HRE war duch Spekulationsgeschäfte im Zuge der Finanzmarktkrise in eine existenbedrohende Schieflage geraten. Sie wurde durch überwiegend staatliche Bürgschaften von rund 100 Milliarden Euro abgesichert und wurde Anfang Oktober verstaatlicht. (DAPD/jW)
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