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Aus: Ausgabe vom 22.12.2009, Seite 5 / Inland

Ermittlungen eingestellt

Von Johann Heckel
Regensburg. Die Regensburger Staatsanwaltschaft hat am Montag das Ermittlungsverfahren gegen zwei Polizisten eingestellt, die vor sieben Monaten den Studenten Tennessee Eisenberg mit zwölf Schüssen getötet haben. Die Beamten hätten in Notwehr beziehungsweise Nothilfe gehandelt. Die Familie Eisenberg hatte unter Berufung auf ein rechtsmedizinisches Gutachten zuvor Zweifel an einer Notwehrsituation geäußert. Der 24jährige Student war am 30. April in dem Haus, in dem er wohnte, erschossen worden. Zuvor hatte er seinen Mitbewohner mit einem Messer bedroht, der die Polizei verständigte. Als die Situation durch das Auftreten der Beamten eskalierte, gaben diese allein sieben Schüsse von hinten auf Eisenberg ab. Die Familien und eine Initiative von Bürgerinnen und Bürgern kritisierten die Ermittlungen, warnten vor Vertuschung und forderten Aufklärung.

www.tennessee-eisenberg.de

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